Betasympathomimetikum

Aus COPD die Lungenwiki
Version vom 1. März 2015, 20:51 Uhr von Andrea.F (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Synonym: β-Mimetikum, Betamimetikum

Als Betasympathomimetika bezeichnet man Arzneistoffe, welche die Betarezeptoren des sympathischen Nervensystems stimulieren. Sie sind eine Untergruppe der Sympathomimetika.

Betamimetika sind einer der ganz wichtigen medikamentösen Bausteine in der Asthma-Behandlung. Und zwar sowohl als "Bedarfs-Spray" (Linderung akuter Beschwerden) als auch in der Langzeittherapie. Ihre Hauptwirkung: Sie stellen die Atemwege weit, verbessern also den Durchfluss der Luft.


Typische Vertreter dieser Wirkstoffgruppe sind

  1. Fenoterol
  2. Salbutamol
  3. Terbutalin

Alle drei Substanzen wirken schnell (und relativ kurz) und werden deshalb vor allem als Bedarfs-Spray eingesetzt. Zwei weitere Wirkstoffe, Formoterol und Salmeterol, wirken sehr viel länger und sind deshalb oft Bestandteil der Dauerbehandlung von Asthma (z.B. als Spray in Kombination mit einem Kortison-Wirkstoff).

Siehe auch

Beta-2-Sympathomimetika

Quellen

www.medizinfo.de

www.flexikon.doccheck.com