Reflektorische Atemtherapie

Aus COPD die Lungenwiki
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Die Reflektorische Atemtherapie( R a t ) wurde von dem Internisten Dr. med. Ludwig Schmitt und der Physiotherapeutin Liselotte Brüne entwickelt.

Die Reflektorische Atemtherapie bietet Hilfe bei verschiedenen Beschwerden im physischen und psychischen Bereich.

  • Störungen des Atmungssystems
  • Störungen des Bewegungsapparates
  • Störungen der Inneren Organe
  • Neurologische Erkrankungen
  • Psychosomatische Erkrankungen

Durch die aktive Stimulierung konkreter Körper - Rezeptoren wirkt die/der Therapeut/in auf den Atem - Rhythmus des Patienten. Sie unterstützt dabei den Körper in seiner Eigenregulation. Eingesetzt werden dabei Manuelle Techniken sowie Wärmeapplikationen und Atemgymnastik. Dadurch wird erreicht das es zur Optimierung der Atmungsvorgänge und eine Verbesserung der Beweglichkeit des Körpers kommt.

Wirkungen

Aufgrund dieser Behandlung entstehen weniger Infekte, da durch das Stimmulieren bis in die Lungenspitzen, die ja teilweise bei COPD Erkrankten schon geschädigt sind, der Schleim zum abhusten gezwungen wird. Durch festsitzenden Schleim bilden sich immer wieder Bakterien die sich immens vermehren, des öfteren bis zur Lungentzündung führen können.

Das Zwerchfell verhärtet und lässt wenig Bauchatmung zu und presst somit die verbliebene Lunge zusammen, die Muskerl verkrampfen bis zum Kiefer und runter bis zum Gesäss. Durch diese Verkrampfungen entstehen Muskelschmerzen, Rückenbeschwerden, Zahnschmerzen, schlaflose Nächte - daraus folgend auf längere Zeit - labile Psyche bis hin zu Panikattacken und Depressionen.

Weblinks

Verein für Reflektorische Atemtherapie e.V