Exspiration: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Exspiration erfolgt unter Ruhebedingungen durch die Elastizität von Lunge und [[Brustkorb]] sowie durch die Entspannung des [[Zwerchfell]]s. Die forcierte Exspiration kann auch unter willentlicher Zuhilfenahme der Atemmuskulatur, besonders der Musculi intercostales, sowie der [[Atemhilfsmuskulatur]] erfolgen.
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Die [[Exspiration]] erfolgt unter Ruhebedingungen durch die Elastizität von Lunge und [[Brustkorb]] sowie durch die Entspannung des [[Zwerchfell]]s. Die forcierte Exspiration kann auch unter willentlicher Zuhilfenahme der Atemmuskulatur, besonders der Musculi intercostales, sowie der [[Atemhilfsmuskulatur]] erfolgen.
  
 
Bei einer normalen Exspiration wird nur ein Teil des Gases, das ausgeatmet werden könnte, aus der Lunge entleert. Das in der Lunge verbleibende Gasvolumen bezeichnet man als endexspiratorisches Lungenvolumen oder funktionelle Residualkapazität. Sie setzt sich aus einem durch weitere Abstrengung noch ausatembaren Teil, dem exspiratorischen Reservevolumen, und einem nicht abatembaren Teil, dem Residualvolumen, zusammen.
 
Bei einer normalen Exspiration wird nur ein Teil des Gases, das ausgeatmet werden könnte, aus der Lunge entleert. Das in der Lunge verbleibende Gasvolumen bezeichnet man als endexspiratorisches Lungenvolumen oder funktionelle Residualkapazität. Sie setzt sich aus einem durch weitere Abstrengung noch ausatembaren Teil, dem exspiratorischen Reservevolumen, und einem nicht abatembaren Teil, dem Residualvolumen, zusammen.

Aktuelle Version vom 10. Februar 2015, 17:48 Uhr

Herkunft

von lateinisch: exspirare - ausatmen Synonyme: Ausatmung, Exspiratio Englisch: expiration, exhalation

Definition

Als Exspiration bezeichnet man die Phase des Atemzyklus, in der die Atemluft wieder aus Lunge und Atemwegen entfernt wird.

Physiologie

Die Exspiration erfolgt unter Ruhebedingungen durch die Elastizität von Lunge und Brustkorb sowie durch die Entspannung des Zwerchfells. Die forcierte Exspiration kann auch unter willentlicher Zuhilfenahme der Atemmuskulatur, besonders der Musculi intercostales, sowie der Atemhilfsmuskulatur erfolgen.

Bei einer normalen Exspiration wird nur ein Teil des Gases, das ausgeatmet werden könnte, aus der Lunge entleert. Das in der Lunge verbleibende Gasvolumen bezeichnet man als endexspiratorisches Lungenvolumen oder funktionelle Residualkapazität. Sie setzt sich aus einem durch weitere Abstrengung noch ausatembaren Teil, dem exspiratorischen Reservevolumen, und einem nicht abatembaren Teil, dem Residualvolumen, zusammen.

Quellen

Dieser Artikel ist eine Kopie aus: http://flexikon.doccheck.com/Exspiration

Interne Links

Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der Enzyklopädie PflegeWiki übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels.entsprechenden orginal Artikels.
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