Betasympathomimetikum: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Betasympathomimetika bezeichnet man Arzneistoffe, welche die Betarezeptoren des sympathischen Nervensystems stimulieren. Sie sind eine Untergruppe der Sympathomimetika. | Als Betasympathomimetika bezeichnet man Arzneistoffe, welche die Betarezeptoren des sympathischen Nervensystems stimulieren. Sie sind eine Untergruppe der Sympathomimetika. | ||
− | Betamimetika sind einer der ganz wichtigen medikamentösen Bausteine in der Asthma-Behandlung. Und zwar sowohl als "Bedarfs-Spray" (Linderung akuter Beschwerden) als auch in der Langzeittherapie. Ihre Hauptwirkung: Sie stellen die Atemwege weit, verbessern also den Durchfluss der Luft. | + | Betamimetika sind einer der ganz wichtigen medikamentösen Bausteine in der Asthma-Behandlung. Und zwar sowohl als "Bedarfs-Spray" (Linderung akuter Beschwerden) als auch in der Langzeittherapie. Ihre Hauptwirkung: Sie stellen die [[Lunge|Atemwege]] weit, verbessern also den Durchfluss der Luft. |
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− | Alle drei Substanzen wirken schnell (und relativ kurz) und werden deshalb vor allem als Bedarfs-Spray eingesetzt. Zwei weitere Wirkstoffe, Formoterol und Salmeterol, wirken sehr viel länger und sind deshalb oft Bestandteil der Dauerbehandlung von Asthma (z.B. als Spray in Kombination mit einem Kortison-Wirkstoff). | + | Alle drei Substanzen wirken schnell (und relativ kurz) und werden deshalb vor allem als Bedarfs-Spray eingesetzt. Zwei weitere Wirkstoffe, [[Formoterol]] und [[Salmeterol]], wirken sehr viel länger und sind deshalb oft Bestandteil der Dauerbehandlung von Asthma (z.B. als Spray in Kombination mit einem Kortison-Wirkstoff). |
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Aktuelle Version vom 1. März 2015, 20:51 Uhr
Synonym: β-Mimetikum, Betamimetikum
Als Betasympathomimetika bezeichnet man Arzneistoffe, welche die Betarezeptoren des sympathischen Nervensystems stimulieren. Sie sind eine Untergruppe der Sympathomimetika.
Betamimetika sind einer der ganz wichtigen medikamentösen Bausteine in der Asthma-Behandlung. Und zwar sowohl als "Bedarfs-Spray" (Linderung akuter Beschwerden) als auch in der Langzeittherapie. Ihre Hauptwirkung: Sie stellen die Atemwege weit, verbessern also den Durchfluss der Luft.
Typische Vertreter dieser Wirkstoffgruppe sind
- Fenoterol
- Salbutamol
- Terbutalin
Alle drei Substanzen wirken schnell (und relativ kurz) und werden deshalb vor allem als Bedarfs-Spray eingesetzt. Zwei weitere Wirkstoffe, Formoterol und Salmeterol, wirken sehr viel länger und sind deshalb oft Bestandteil der Dauerbehandlung von Asthma (z.B. als Spray in Kombination mit einem Kortison-Wirkstoff).
Siehe auch
Quellen
www.medizinfo.de
www.flexikon.doccheck.com