Spannungspneumothorax

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Der Spannungspneumothorax ist eine besondere und lebensgefährliche Form des Pneumothorax. Er entsteht durch einen Ventilmechanismus, bei dem bei der Einatmung (Inspiration) Luft entweder von außen (z. B. Einstich) oder von innen (z. B. eingerissener Lungenlappen) in die Brusthöhle eindringt. Bei der Ausatmung (Exspiration) wird das Ventil, z. B. ein kleines Stück der Thoraxwand, wie eine Tür von innen zurückgedrückt, so dass die Luft nicht mehr entweichen und sich nur noch in der Brusthöhle verteilen kann. Mit Zunahme der Luftvolumens steigt der intrathorakale Druck auf der verletzten Seite an und verdrängt das Mittelfell zur Gegenseite. Auf diese Weise werden die gesunde Lunge und die Hohlvenen komprimiert. Die Venenkompression drosselt den venösen Rückstrom zum Herzen, wodurch das Schlagvolumen bedrohlich abnimmt.

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