Body-Mass-Index: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Januar 2019, 18:31 Uhr

Der Body-Mass-Index (BMI [ˈbɒdi mʌs ˈɪndɛks]) – auch Körpermasseindex (KMI), Körpermassenzahl (KMZ) oder Quetelet-Kaup-Index – ist eine Maßzahl für die Bewertung des Körpergewichts eines Menschen in Relation zu seiner Körpergröße. Sie wurde 1832 von Adolphe Quetelet sowie nach dem Ersten Weltkrieg von Ignaz Kaup entwickelt.

Der BMI bezieht die Körper-Masse (englisch mass, umgangssprachlich Gewicht) auf das Quadrat der Körpergröße. Der Wert „Quadrat der Körpergröße“ steht in keinem definierten Zusammenhang mit der Körperoberfläche. Der BMI ist lediglich ein grober Richtwert, da er weder Statur und Geschlecht noch die individuelle Zusammensetzung der Körpermasse aus Fett- und Muskelgewebe eines Menschen berücksichtigt.

Berechnung

Körpergewicht (in Kilogramm) geteilt durch Größe (in Metern) zum Quadrat.

Sie sind 1,70 m groß und wiegen 69 kg. Nehmen Sie nun Ihre Körpergröße zum Quadrat: 1,70 m x 1,70 m = 2,89 Teilen Sie anschließend Ihr Gewicht durch diesen Wert: 69 : 2,89 = 23,8 23,8 – oder aufgerundet 24 – ist Ihr Body-Mass-Index.