Aspiration

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Mit Aspiration (lateinisch: aspirātiō, von aspirāre = ansaugen, aus ad = heran und spirāre = atmen) bezeichnet man in der Medizin


- das Ansaugen von Flüssigkeiten o.ä. mit einer Spritze oder ähnlichem

- das Einatmen von körpereigenen Sekreten (Speichel oder Mageninhalt) sowie körperfremden, festen und flüssigen Substanzen in die Atemwege.

Eine Aspiration kann vom Körper durch Heraushusten der aspirierten Substanz oder des Fremdkörpers selbst behoben werden („Sich verschlucken“). Verbleibt allerdings ein Fremdkörper in den Atemwegen, kann dies gefährlich werden. Die wichtigste und fatalste Komplikation - gerade bei Kindern, wegen der noch kleinen Luftwege - ist das Ersticken. Hat ein Kind zum Beispiel eine Bohne in den Luftwegen, so kann diese durch die dort herrschende Feuchtigkeit aufquellen und anschwellen, so dass sie schließlich die gesamten Luftröhre verlegt. Das Kind würde dann ersticken. Verbleibt der Fremdkörper oder das Aspirat in der Lunge, so kann dies eine Lungenentzündung (Pneumonie) nach sich ziehen. Ursache dieser Entzündung können chemische Reize (durch Magensäure) oder eine Infektion sein. Wird das Aspirat nicht entfernt, können immer wiederkehrenden Lungenentzündungen (Aspirationspneumonien), Atelektasen oder Lungenversagen (ARDS) die Folge sein.


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